Forschungsinstitut Technologie und Behinderung 20 Jahre FTB - für eine barrierefreie Zukunft

Navigation

Servicenavigation

Inhalt

20 Jahre FTB - für eine barrierefreie Zukunft

18.01.2011

Gruppenbild 20 Jahre FTB

Das Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) der Evangelischen Stiftung Volmarstein in Wetter feierte am 17. Januar sein 20-jähriges Bestehen.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sowie langjährige Wegbegleiter nahmen an dem Festakt in den Räumlichkeiten des FTB teil. Prof. Christian Bühler (Institutsleitung) begrüßte im Namen der Evangelischen Stiftung Volmarstein die geladenen Gäste.

In seinem Grußwort betonte Landrat Dr. Brux die Bedeutung des FTB für die Region und weit darüber hinaus. Auch Bürgermeister Hasenberg aus Wetter und Oberbürgermeister Dehm aus Hagen übermittelten in Ihren Grußworten die Glückwünsche ihrer Stadt und gratulierten zu 20 Jahren erfolgreicher Arbeit. Beide wiesen auf die wichtige Rolle des FTB bei der Entwicklung einer barrierefreien Umwelt in den nächsten Jahren hin. Prof. Hoyer, Rektor der Fernuniversität Hagen und Prof. Grünzweig, Prorektor der Technischen Universität Dortmund hoben die Scharnierfunktion des FTB zwischen Wissenschaft und Praxis als Alleinstellungsmerkmal hervor. Der Präsident der AAATE (Vereinigung zur Förderung der Assistiven Technologie in Europa), Prof. Miesenberger, betonte insbesondere das internationale Wirken des FTB und die gute Zusammenarbeit vor allem auf europäischer Ebene.

Der Landesbehindertenbeauftragte Norbert Killewald übermittelte die Glückwünsche der NRW-Landesregierung und veröffentlichte erfreut die Entscheidung des NRW-Sozialministeriums, die "Agentur Barrierefrei NRW" am FTB für weitere 3 Jahre in Höhe von 1,5 Mio. € zu fördern.

Prof. Bühler stellte seinen Festvortrag unter das Motto der Evangelischen Stiftung Volmarstein "UNbehindert - und das Leben gewinnt." Aus den Vorgaben der 2009 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention leitete er die konkreten zukünftigen Handlungsfelder für das FTB ab: Barrierefreiheit, Assistive Technologie und Universelles Design. Ausgehend von Betrachtungen zu aktuellen technologischen Entwicklungstendenzen beschrieb er visionär deren Auswirkungen auf das Leben von Menschen mit Behinderung in den nächsten 20 Jahren.

Rundgänge durch das Labor- und Testzentrum des FTB sowie Projektpräsentationen rundeten die Veranstaltung ab.

Weitere Eindrücke der Veranstaltung finden Sie auf der Fotostrecke 20 Jahre FTB.