Forschungsinstitut Technologie und Behinderung 15 Jahre FTB

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15 Jahre FTB

Bild: Enthüllung des neuen Schildes

Mit einem Festsymposium feierte das FTB der Evangelischen Stiftung Volmarstein (ESV) in Wetter sein 15-jähriges Bestehen.

In Anwesenheit von Projekt- und Kooperationspartnern, Vertretern aus Politik und Wirtschaft und der Gremien der ESV enthüllten der kaufmännische Vorstand der ESV, Ulrich Neumann gemeinsam mit seinem Vorstandkollegen Pfarrer Ernst Springer und Prof. Christian Bühler das neue Namensschild: "Forschungsinstitut Technologie und Behinderung".

Bild: Enthüllung des neuen Schildes durch den kaufmännischen Vorstand Ulrich Neumann (links), Vorstandssprecher Ernst Springer (rechts) und Prof. Dr. Christian Bühler (Mitte)

 

Die Änderung des Namens und des Logos erklärte sich aus den Beiträgen im Symposium.

Das Spannungsfeld Technologie und Behinderung mit den positiven Facetten der Unterstützungstechnik, Barrierefreiheit und Universelles Design steht dabei der ungenügenden Technik, die Barrieren aufbaut und Teilhabe verhindert, entgegen. Barrierefreiheit in Nordrhein-Westfalen (NRW) machte die Behindertenbeauftragte des Landes NRW, Angelika Gemko, auch zum zentralen Anliegen ihres Fachbeitrages.

Bild: Blick ins Auditorim

Bild: Blick ins Auditorim des Symposiums mit: Dr. Liselotte Funcke neben Ulrich Neumann (kaufmännischer Vorstand der ESV) und vor Hans-Peter Rapp-Frick (Kuratorium der ESV, Hauptgeschäftsführer der SIHK) Dr. Karl Ernst Osthaus (Aufsichtsrat der ESV), Andre Necke (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und Bereichs- und Abteilungsleitern der ESV

Der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, Friedel Rinn, betonte, wie wichtig und wertvoll der Anstoß zur positiven Veränderung durch die Verbände der Selbsthilfe ist.

Der Landrat Dr. Arnim Brux erläuterte die erfolgreichen Maßnahmen des Ennepe-Ruhr Kreises für Menschen mit Behinderungen und forderte auf, Chancen wie die Fussball-Weltmeisterschaften der Menschen mit geistiger Behinderung zur öffentlichen Aufklärung zu nutzen. Prorektor Prof. Schimak von der Fernuniversität machte aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse deutlich, dass ein Institut wie das FTB dringend eine Grundlagenfinanzierung für die Vorlaufforschung benötigt.

Bild: Besucher in der Ausstellung

Bild: Besucher in der Ausstellung: von rechts (Ulrich Neumann, kaufmännischer Vorstand der ESV; Hans-Dieter Oelkers, Aufsichtsratsvorsitzender der ESV; Hans Kaufmann, Vorsitzender des Fördervereins; Dr. Arnim Brux, Landrat es Ennepe-Ruhr Kreises; Dr. Osthaus, Aufsichtrat der ESV; Angelika Gemko, Landesbehindertenbeauftragte NRW; Ernst Springer, Vorstand der ESV; Prof. Dr. Christian Bühler, Institutsleitung FTB

In allen Beiträgen wurde deutlich, dass trotz aller bisherigen Erfolge, der Weg zur Barrierefreiheit und Integration von Menschen mit Behinderungen noch weit ist.