Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Die Agentur mit dem Schwerpunkt Leichte Sprache auf der RehaCare

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Die Agentur mit dem Schwerpunkt Leichte Sprache auf der RehaCare

10.10.2019

Interview mit Annika Nietzio

Auf Einladung der nordrhein-westfälischen Landesregierung war die Agentur Barrierefrei NRW vom 18. bis zum 21. September 2019 wieder am Gemeinschaftsstand des Landes in Düsseldorf präsent. Schwerpunkt am Messe-Tisch der Agentur waren dieses Jahr die Aktivitäten im Sachgebiet „Leichte Sprache“. Vorgestellt wurde u. a. das neu erarbeitete Empfehlungspapier zum strategischen Umgang mit Leichter Sprache. Es richtet sich in erster Linie an die öffentliche Verwaltung und wird ergänzt durch eine Arbeitshilfe und Praxisempfehlungen aus dem Modellprojekt „Übersetzungen von Verwaltungsakten in Leichter Sprache“, die in den nächsten Wochen auf der Internet-Seite der Agentur Barrierefrei NRW veröffentlicht werden.

Die 42. REHACARE International war kleiner als die Messe im Vorjahr. Rund 700 Aussteller aus über 40 Ländern boten den rund 40.000 Besuchern, Profis und Betroffenen einen Überblick über Hilfsmittel und Dienstleistungen, die das Leben mit Behinderung, chronischen Erkrankungen, bei Pflegebedarf und im Alter erleichtern. Die Agentur Barrierefrei NRW suchte vor allem den Dialog mit Expert*innen und interessierten Bürger*innen und war somit eine begehrte Anlaufstelle für Menschen, die sich zum Stand der Umsetzung von Barrierefreiheit in NRW informieren und mit Mitarbeitenden der Agentur Barrierefrei NRW austauschen wollten. Dabei ging es nicht nur um Leichte Sprache. Auch zur Barrierefreiheit im öffentlichen Bereich, baulich wie im ÖPNV, zu barrierefreier Informationstechnologie und zu Assistiven Technologien gaben die Expertinnen und Experten der Agentur Auskunft.

Besonderes Augenmerk und reißenden Absatz fand ein vorbereiteter Haftzettel-Block, der mit dem Schriftzug „Das müssten wir auch mal barrierefrei machen“ für die vermehrte Umsetzung von Barrierefreiheit wirbt. Wir sind gespannt, wie er verwendet wird und ob er demnächst öfters im Land z.B auch auf Bildern in sozialen Netzwerken auftaucht.