Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Fortbildung Leitsysteme und Orientierung im öffentlichen Raum

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Fortbildung Leitsysteme und Orientierung im öffentlichen Raum

Die Stadt Duisburg veranstaltet eine Fortbildung zum Thema Sehen, die in Kooperation mit der Duisburger Koordinatorin der Belange der Menschen mit Behinderung entstanden ist. Das Seminar ist nicht nur für städtische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sondern auch für Interessierte aus anderen Institutionen und Städten zugänglich.

Das Seminar richtet sich an Planer, Architekten, Behindertenkoordinatoren und Behindertenkoordinatorinnen, Interessenvertretungen behinderter Menschen und ist eine, von der Architektenkammer NRW für Mitglieder anerkannte Veranstaltung.

Das Seminar wird durchgeführt von Werner Bender, Consulting Barrierefreies Bauen und vermittelt eine Übersicht über Orientierungsgewohnheiten sehbehinderter Menschen und stellt Lösungsmöglichkeiten vor. Folgende Inhalte sind geplant:

  • Orientierungsgewohnheiten sehbehinderter Menschen,
  • Planungsbeispiele mit Soll – Ist Vergleich,
  • Typische Ausführungsfehler und wie man sie vermeidet.

Das Seminar findet statt am Montag, 15.06.2009 im Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz". Das Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz" ist, laut Veranstalter, barrierefrei zugänglich und mit einem taktilen Leitsystem sowie einer Induktionsanlage ausgestattet.

Die Seminaranmeldung erfolgt mittels eines Word-Datei Anmeldebogens. Den Bogen bitte ausgefüllt per E-Mail an Frau Dobbertin schicken oder faxen unter 0203 / 283 2374 z. Hd. Frau Dobbertin. Anmeldeschluss ist am 18. Mai 2009. Die Teilnahme kostet 50 Euro, die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Bei Interesse und großer Nachfrage kann ein zweiter Termin angeboten werden. Daher wird darum gebeten, bei der Anmeldung bereits mitzuteilen, ob gegebenenfalls der Alternativtermin am Dienstag, 16.06.2009 ebenfalls für eine Teilnahme in Frage kommt.

Aus organisatorischen Gründen bittet der Veranstalter darum, in der Anmeldung mitzuteilen, ob Gebärdendolmetscher oder Schriftdolmetscher - falls die vorhandene Induktionstechnik nicht genutzt werden kann - benötigt werden oder besonderer Platzbedarf besteht (z.B. Rollstuhlnutzer).

Lesen Sie mehr zu Barrierefreiheit im öffentlichen Raum im Internetangebot der Agentur Barrierefrei NRW.