Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Beirat im Projekt inArbeit 4.0 - inklusiv Arbeiten 4.0 nimmt Arbeit auf

Navigation

Servicenavigation

Inhalt

Beirat im Projekt inArbeit 4.0 - inklusiv Arbeiten 4.0 nimmt Arbeit auf

Foto des Beirats.

Am 11. November 2015 traf sich der Beirat im Projekt "Inklusive Arbeitswelt für ältere von Behinderung bedrohte und behinderte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" zur konstituierenden Sitzung im Bildungszentrum der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK). Der Beirat setzt sich aus Vertretern bzw. Organisationen von schwerbehinderten Arbeitnehmern, Arbeitgebern, Selbsthilfeverbänden, der SIHK und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zusammen und wird das Modellprojekt in den nächsten drei Jahren aus verschiedenen Blickwinkeln beurteilen und beraten.

Das Modellprojekt befasst sich vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mit der Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben. Die Erfahrung und das Know-how älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen in den Unternehmen effizient genutzt werden und nicht durch funktionelle Einschränkungen oder Behinderung verloren gehen.

Daher wird im Rahmen einer modellhaften Erhebung festgestellt, wie die Beschäftigungssituation, u.a. die Nutzung von behinderungskompensierenden Technologien am Arbeitsplatz älterer Arbeitnehmer mit Behinderung ist. Darauf aufbauend werden Maßnahmen entwickelt und in der Region umgesetzt, die eine Teilhabe am Arbeitsleben sicherstellen sollen.

Das Projekt trägt den Kurztitel „inArbeit 4.0 - inklusiv Arbeiten 4.0“ und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Es wird vom Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) koordiniert und zusammen mit den beiden Projektpartnern Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG SELBSTHILFE) sowie der Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) durchgeführt.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf der Webseite des FTB.

Foto: (von links) Andreas Lux, Dr. Birgit Scheer, Melanie Berger, Josef Klauke-Mackowiak, Werner Sülberg, Dr. Helmut Heck, Frank Schrapper, Christian Münch, Prof. Dr. Christian Bühler, Wolfgang Tigges