Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Rahmenvertrag für die Wohnberatung des Forschungsinstitut Technologie und Behinderung

Navigation

Servicenavigation

Inhalt

Rahmenvertrag für die Wohnberatung des Forschungsinstitut Technologie und Behinderung

Wolfgang Schmitz (stellvertretender Leiter FTB), Prof. Dr. Christian Bühler (Leiter des FTB), Landrat Olaf Schade und Markus Bachmann (Kaufmännischer Vorstand der Evangelischen Stiftung Volmarstein). Foto: Nonn

Die Wohnberatung des Forschungsinstituts Technologie und Behinderung (FTB) schloss mit der Kreisverwaltung eine „Leistungs- und Vergütungsvereinbarung über die Zusammenarbeit in der Wohnberatung" ab. Damit ist die Wohnberatung in der Region für drei Jahre auf sichere Füße gestellt.

„Seit Jahren leisten Sie wichtige Arbeit, um die Bürgerinnen und Bürger fachkundig zu beraten. Viele Ihrer Angebote unterstützen wir seit langem. Mit den Unterschriften unter diese Leistung- und Vergütungsvereinbarungen erhalten sie und auch ihre Beschäftigten zukünftig deutlich mehr Sicherheit.“ Landrat Olaf Schade ließ beim Termin mit Vertretern von Caritas, DonumVitae e.V., ProFamilia, der Freien Alten- und Nachbarschaftshilfe, der evangelischen Kirche sowie dem der Evangelischen Stiftung Volmarstein angegliedertem Forschungsinstitut Technologie und Behinderung keinen Zweifel aufkommen: Die vom Kreistag verabschiedeten Vereinbarungen für die Bereiche Kinder- und Jugendschutzambulanz, Schwangerschaftskonfliktberatung, Wohnberatung und Youth-Work sind zukunftsweisend.

Auch deshalb, weil für jeden klar erkennbar sei, worum sich die Organisationen kümmern und warum sie dafür wie vom Ennepe-Ruhr-Kreis unterstützt werden. Die Laufzeiten der vier Schriftstücke schwanken zwischen zwei und fünf Jahren, festgeschrieben ist darin eine jährliche Unterstützung von insgesamt rund 360.000 Euro für Personal- und Sachkosten.

Markus Bachmann, Kaufmännischer Vorstand der Evangelischen Stiftung Volmarstein, und Prof. Dr. Christian Bühler, Leiter des FTB, unterzeichneten den Vertrag im Kreishaus in Schwelm. „Das bedeutet für uns Planungssicherheit und eine Anerkennung der guten Arbeit unserer Wohnberatung“, so Markus Bachmann.

„Ziel der Wohnberatung ist es, Menschen in die Lage zu versetzen, trotz Alter oder Behinderung so lange wie möglich möglichst selbstständig wohnen zu können“, skizziert Astrid Hinterthür, Fachbereichsleiterin Soziales und Gesundheit der Kreisverwaltung die Aufgabe, der sich das Forschungsinstitut Technologie und Behinderung sowie die Freie Alten- und Nachbarschaftshilfe stellen. Sie beraten kostenlos, wenn es beispielsweise darum geht, Wohnraum umzubauen und so den Umzug in ein Pflegeheim zu vermeiden. Mit dem durch das Pflegestärkungsgesetz verbundenen Anstieg der Förderung auf bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme haben die Beratungsstellen in Wetter und Schwelm seit Jahresbeginn ein starkes Plus bei den Anfragen verzeichnet.

„Wir sehen in den Vereinbarungen zugesicherten Geldern einen wichtigen Beitrag, um unseren Anspruch als sozialer Kreis gerecht zu werden. Erfreulich ist, dass unsere Bemühungen in allen vier Bereichen durch Mittel des Landes und der Städte unterstützt werden“, so Schade.

Foto (von links): Wolfgang Schmitz (stellvertretender Leiter FTB), Prof. Dr. Christian Bühler (Leitung FTB), Landrat Olaf Schade und Markus Bachmann (Kaufmännischer Vorstand der Evangelischen Stiftung Volmarstein). Foto: Nonn

Text: Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Pressesprecher Ingo Niemann & Astrid Nonn, Öffentlichkeitsarbeit Evangelische Stiftung Volmarstein