Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Rehacare 2015 - Nachlese

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Rehacare 2015 - Nachlese

27.10.2015

Vordergrund: Beratung am Stand der Agentur Barrierefrei NRW, Hintergrund: Frau Ministerin Steffens und Professor Bühler im Gespräch

Die Rehacare 2015 ging am Samstag, 17. Oktober 2015 zu Ende. Die Messe war in diesem Jahr mit ca. 39.000 Gästen nur durchschnittlich besucht. Dennoch war die diesjährige Rehacare für die Agentur Barrierefrei NRW eine erfolgreiche Veranstaltung.

Mit dem Anlege-Spiel „Weg mit der Barriere“ konnten Besucherinnen und Besucher des Standes der Agentur Barrierefrei NRW Barrieren im Alltag und barrierereduzierende Lösungen zuordnen. Um korrekt anzulegen, war es notwendig darüber nachzudenken, für wen welche Art Lösung geeignet ist. Hiermit war der Weg geebnet für viele interessante Gespräche zu Fragen der Vermittlung und Umsetzung von Barrierefreiheit. Auch ein Barrieren-Memory-Spiel mit Abbildungen aus dem Konzept der Leichten Sprache fand guten Anklang bei den Besuchern.

Die inhaltlichen Schwerpunkte am Messestand der Agentur Barrierefrei NRW waren:

die allesamt gut nachgefragt waren.

Höhepunkte waren die Übergabe des Zuwendungsbescheids für das Modellprojekt Übersetzung von Verwaltungsakten in Leichte Sprache und der Talk mit Gesundheitsministerin Barbara Steffens und Sozialminister Rainer Schmeltzer am gemeinsamen Stand der Landesregierung NRW - beide fanden sich auch für längere Gespräche am Stand der Agentur Barrierefrei NRW ein.

Die Rehacare hatte auch an technischen Neuerungen einiges zu bieten. Zu nennen sind unter anderem ein Rollator mit eigenem Antrieb, Vario-Duschen zum Abschwenken, Waschtische mit besonderen Kontrasten, smarte Braille-Tast-Uhren für sehbehinderte Menschen, usw. Interessierte können die ausgestellten Produkte auf der Internetseite der Messe nachrecherchieren.

Interessante Angebote zur Rehacare 2015 waren außerdem:

  • Der Stand der LAG Wohnberatung in Halle 3, an dem auch die FTB-Wohnberatung mit Mitarbeitern vertreten war. Der anhaltende Besucherandrang dort machte einmal mehr deutlich, wie groß der Bedarf nach unabhängiger und kompetenter Beratung zum barrierefreien Wohnen in Nordrhein-Westfalen ist.
  • Am Stand der Meldestelle für digitale Barrieren, die dieses Jahr mit dem Motto „Melden macht Helden“ auftrat, wurden drei Kurzfilme zu digitalen Barrieren im Alltag von Menschen mit Behinderungen gezeigt. Die Besucher hatten zudem die Möglichkeit digitale Barrieren selbst zu erfahren. Einen ausführlichen Bericht hierzu finden sie auf den Internetseiten der Meldestelle für digitale Barrieren.