Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Volmarsteiner Stipendienpreis erstmals vergeben

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Volmarsteiner Stipendienpreis erstmals vergeben

16.11.2009

Foto: Lena Breidenbach, Anne Walther, Ricarda Menke und Sarah Schlüter (unten v.l.). Prorektor Prof. Walter Grünzweig, Prodekane Prof. Renate Walthes und Prof. Christian Bühler (oben v. l.)

Studierende der Technischen Universität Dortmund mit Volmarsteiner Preis ausgezeichnet

Große Freude bei zwei Studentinnen der Dortmunder Fakultät für Rehabilitationswissenschaften: Sarah Schlüter (Studierende im 5. Semester des Bachelor-Studienganges) und Anne Walther (Studierende des Masterstudienganges im 1. Semester) haben sich in besonderer Weise um die Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen verdient gemacht. Dafür wurden sie am Mittwoch, 11. November, im Rahmen einer Feierstunde geehrt.

"Wir vergeben diesen Preis zum ersten Mal und hoffen, dass diese Verleihung zu einer festen Institution wird", sagte Prof. Dr. Bühler, Leiter des Volmarsteiner Forschungsinstituts Technologie und Behinderung, der in Vertretung für den Vorstand der Ev. Stiftung Volmarstein die Ehrung vornahm. Für die Verleihung des 1. Volmarsteiner Stipendienpreises wurde der feierliche Rahmen der Abschlussfeier für die Absolventen aller Studiengänge der Dortmunder Fakultät gewählt. Im Rudolf-Chaudoire-Pavillon erläuterte Prof. Bühler kurz die Volmarsteiner Entstehungsgeschichte und verdeutlichte die Entwicklung der Einrichtung der vergangenen Jahrzehnte.

Die Volmarsteiner Stipendienpreise, mit 500 und 1000 Euro dotiert, sollen herausragende Studienleistungen ehren, bei denen im Vordergrund steht, Forschung und Praxis für alltags-relevante, technologisch-orientierte Fragestellungen zu verbinden und kritisch zu reflektieren. Folgend einige Informationen zu den Arbeiten der Preisträgerinnen:

  • Sarah Schlüter:
    Sarah Schlüter hat in ihrer Arbeit das Schiffshebewerk Henrichenburg auf Barrierefreiheit untersucht. Sie zeigt auf, was in dieser denkmalgeschützen Anlage bereits barrierefrei ist, und wo sie es nicht ist, macht sie Verbesserungsvorschläge.
  • Anne Walther:
    Anne Walther hat im Rahmen ihrer BA-Arbeit "Barrierefreie Konferenzen - Rahmenbedingungen zur Organisation" eine Checkliste als Handlungsfaden für barrierefreie Konferenzen entwickelt. Mit dieser werden systematisch Informationen bereit gestellt, die die Vorkehrungen für die gleichberechtigte Teilnahme aller Menschen - also auch von Menschen mit Behinderung unterstützen.