Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Bundes- und Landesbehindertenbeauftragte tagten im FTB

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Bundes- und Landesbehindertenbeauftragte tagten im FTB

11.03.2008

Die Teilnehmer der Tagung während der Diskussionsrunde

NRW-Projekt "agentur barrierefrei" überzeugt Karin Evers-Meyer

Zu einer gemeinsamen Tagung trafen sich die Bundesbehindertenbeauftragte Karin Evers-Meyer und die Landesbehindertenbeauftragte Angelika Gemkow im Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) der Evangelischen Stiftung Volmarstein.

Thema der Tagung war Barrierefreiheit. Im Mittelpunkt stand das Projekt "agentur barrierefrei NRW". Projektpartner ist das FTB zusammen mit dem Landesbehindertenrat NW e.V. (LBR), dem Spitzenverband der Behinderten-Selbsthilfe in NRW. Das Projekt ist bundesweit einzigartig. Im Vordergrund des Treffens stand die Frage, ob das Konzept auf Bundesebene übernommen werden kann.

Von der Landesregierung 2005 eingesetzt, berät die "agentur barrierefrei NRW" Menschen mit Behinderungen und ihre Interessenverbände sowie Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung, Politik und Wirtschaft mit dem Ziel, die Barrierefreiheit in NRW umzusetzen und damit die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen zu verbessern. Das Projekt läuft zunächst bis 2009.


Die Teilnehmer der Tagung bei der Führung durch die Demonstrationswohnung

Ulrich Neumann, Vorstand der Stiftung Volmarstein, begrüßte die Gäste aus Düsseldorf und Berlin und gab einen kurzen Überblick über die Aufgaben des Zentrums für körperbehinderte und alte Menschen. Nach einer Kurzvorstellung des FTB durch Institutsleiter Prof. Dr. Christian Bühler beschrieben FTB-Experten verschiedene Aspekte des Projekts "agentur barrierefrei".

Wie Lösungsansätze zur Barrierefreiheit aussehen können, demonstrierten sie ihren Gästen anschaulich bei einem Rundgang durch die Demonstrationswohnung.

"Es war ein sehr interessanter Tag, so umfassend habe ich das noch nicht gesehen", gestand Evers-Meyer zum Schluss und ergänzte: "Für mich ist deutlich geworden, wie wichtig die Einbeziehung aller ist. Die Zeit ist reif dafür."