Inhalt
Forschen – Testen – Beraten
Technologie und Innovation im Dienst für Menschen
Seit 1991 steht Technologie für Menschen mit Behinderung im Fokus unserer Arbeit:
- Technische Hilfsmittel, die Behinderung überwinden, und
- allgemeine Technologien, die erst gar nicht behindern.
Im Mittelpunkt steht der Mensch
Individuelle Hilfsmittel-Beratung am Computer-Platz
Die individuellen Anforderungen von Menschen mit Behinderungen erfordern maßgeschneiderte Lösungen. Demographische und gesellschaftliche Entwicklungen bedingen strategische soziale Neuerungen.
Teilhabe, Inklusion und Lebensqualität werden durch angepasste Technik gefördert. Die Einbettung in gesellschaftliche Prozesse schafft Entfaltungspotenzial.
Gute Beratung – gute Entscheidung
Gute Information ist eine Voraussetzung für gute Lösungen: Wer braucht was? Was ist wo verfügbar? Wer kann was wie bekommen? Wer finanziert was?
Erfahrung durch Anwenden und Testen
In der Küche der Versuchs- und Demo-Wohnung
Langjährige Erfahrung in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen sowie Testen und Evaluieren von Geräten und Systemen in der Anwendung bilden unsere Arbeitsgrundlagen.
Eigene Erfahrungen können Besucher unserer Hilfsmittelausstellung und Versuchs- und Demo-Wohnung machen, indem sie Technische Hilfen selbst praktisch ausprobieren.
Neue Lösungen durch Forschung und Entwicklung
Das Potenzial moderner Technologien ist hoch. Unsere Forschung bildet die Grundlage für Innovationen bei individuellen Assistenzsystemen für den Einzelnen sowie bei barrierefreier Gestaltung von Technik und Information für Alle.
Wissen schaffen und vermitteln
Robotik-Arm als Handhabungshilfe am Rollstuhl
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus unserer Forschungstätigkeit und unser anwendungsorientiertes Knowhow geben wir gern weiter.
Kooperation und Vernetzung
Unser multidisziplinäres Team bringt Projekterfahrung und Systematik in die Problemanalyse und -lösung ein:
- als Partner der Menschen mit Behinderungen (Experten in eigener Sache),
- als Unterstützer der professionellen und privaten Anwender von Technischen Hilfsmitteln,
- als Innovations- und Forschungspartner von Industrie, Handwerk, Gesundheitswirtschaft und Rehabilitation,
- als Berater der Politik und Verwaltung,
- als Dienstleister für innovative barrierefreie Lösungen.
Die Agentur Barrierefrei NRW informiert
Es besteht darüberhinaus eine Zusammenarbeit mit Verbänden, Vereinen und Interessengemeinschaften behinderter und älterer Menschen.
Das FTB und seine Mitarbeiter sind Mitglied in verschiedenen Ausschüssen und Expertengruppen der Rehabilitationstechnik.
Dienstleistungen und Angebote
FTB - Ihr Partner in Sachen Technik für Menschen
- Assistive Technologie
- Barrierefreiheit
- Universelles Design
Ihren Herausforderungen im Gebiet Technologie und Behinderung stellen wir uns durch:
Forschen, Informieren, Beraten, Schulen,
Analysieren, Konzipieren, Entwickeln,
Umsetzen, Testen, Evaluieren.
Mit unserem Know-how und unserer internationalen Vernetzung unterstützen wir Sie in Ihren Aufgaben.
Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen:
- barrierefreies Bauen
- angepasste Wohnumgebungen
- Handhabungs- und Alltagshilfen
- individuelle Mobilität und barrierefreies Reisen
- Rehabilitationstechnik
- assistive Informationstechnik
- barrierefreies Web Design
- barrierefreie elektronische Dokumente
- Leichte Sprache
FTB ist An-Institut der Fernuniversität Hagen und der Universität Dortmund
Im Jahr 1996 hat das Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen das FTB als wissenschaftliche Einrichtung an der FernUniversität in Hagen anerkannt.
Im Jahr 2005 folgte die Anerkennung als wissenschaftliches Institut an der Technischen Universität Dortmund.
Förderverein
Der Förderverein mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Bereichen unterstützt die Arbeit des FTB, fördert ideell und finanziell den Wissenstransfer und die Verzahnung in der Region und übt darüber hinaus eine beratende Funktion für das Institut aus.
Das Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein (KBV) hat im Dezember 2020 seine Arbeit aufgenommen. Die Aktivitäten und Expertise des Forschungsinstituts Technologie und Behinderung gehen in das neue Kompetenzzentrum ein.
Leitung
Wolfgang Schmitz,
Annika Nietzio