Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Projekt PBT

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Projekt PBT

Öffentlicher Barriere-Melder - Prototyp

Public Barrier Tracker - Prototype

Motivation

Der Public Barrier Tracker (PBT) soll den Feedback-Mechanismus gemäß Artikel 7 der EU-Richtlinie über den barrierefreien Zugang zu den Websites öffentlicher Stellen umsetzen. Das Ziel dieses schwedischen Pilotprojekts ist es, die Realisierbarkeit des PBT zu untersuchen, mögliche Hindernisse für eine breitere Anwendung zu identifizieren und einen Proof-of-Concept-Prototyp zu entwickeln.

Arbeitsbeschreibung

Der PBT-Dienst bietet den einzelnen Besuchern von Web-Seiten die Möglichkeit, einen Barrierebericht einzureichen, wenn Schwierigkeiten bei der Nutzung einer bestimmten Web-Seite oder eines bestimmten Internet-Dienstes auftreten. Das PBT-System stellt sicher, dass ein für den jeweiligen Web-Auftritt verantwortlicher Entwickler die Barrieremeldung bearbeitet und die Barriere gegebenenfalls behebt. Dies erleichtert nicht nur die Behebung von Barrieren, sondern ermöglicht den Betreibern von Web-Seiten auch besser zu verstehen, wie gut die Zugänglichkeit ihrer Web-Dienste ist und wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt.

Das Pilotprojekt konzentriert sich darauf darzulegen, wie das vorgeschlagene PBT-System die Betreiber von Web-Seiten bei der Umsetzung der EU-Richtlinie unterstützen kann. Außerdem entwickelt das Projekt einen Proof-of-Concept-Prototyp der PBT-Schnittstelle, der es den Nutzern ermöglichen soll, einfach und ohne großen Aufwand eine Barrieremeldung abzugeben.

Arbeitsschwerpunkte des FTB

  • Studie zu nationalen Beschwerdeverfahren
  • Test des PBT-Prototyps mit einer kleinen Anzahl von Anwendern

Projektpartner

  • Tingtun AS, Norwegen (Projektleitung)
  • DAKA AS, Schweden

Projektdaten

  • Laufzeit: 11/2017 - 4/2018
  • Förderung: durch die schwedische Post- und Telekom Agentur (PTS)

Ansprechpartner im FTB

  • Dr.-Ing. Helmut Heck (Leiter des Entwicklungs-Zentrums)
  • Dipl.-Math. Annika Nietzio

email: eiii@ftb-esv.de